Жил в Парагвае и моё мнение .
Пожил в Колонии потом выехал жил в городе ну и немного нажившего из личного опыта .
Напишу на немецком .
Zwangsläufig kommt das Essen dann für eine Einzelperson auf mind. 150 Euro pro Monat, was zwar immer noch günstiger ist als in Europa, aber für ein Land, welches 400 Euro Mindeseinkommen besteht, ziemlich viel. Für eine Familie mit 2-3 Kindern kommt das Essen auf mind. 500 Euro pro Monat. Ich finde die Lebensmittel – nebst Benzin – (fast) so teuer wie in Europa. Fleisch ist etwas günstiger, aber Joghurt, Trauben, Kiwi ist in Europa günstiger zu haben. Brot gibt es für 50 Cent das Kilo, das ist aber kein Sauerteigbrot!
Zum Häuslebauen gibt es hier Baumaterialien von billig bis fast genau so teuer wie in Europa. Verbaut man ungebranntene Backsteine, so sind diese zwar günstig, das Haus wird aber ein paar Jahre später in sich zusammen sacken. Fenster, Türen, Küchen, Sanitär etc. mit europäischer Qualität findet man nach langem suchen, sind aber meist fast ein wenig teurer als in Europa. Ein grosses Problem finde ich die Ersatzteile: man bekommt zwar einen günstigen Rasenmäher, aber wehe die Klinge geht eines Tages kaputt: man erhält dann ein ungefähres Ersatzteil.
Und ja, Investoren werden gesucht: schaut man sich hier die Bodegas (Lagerhallen-Restaurants) an, so denkt sich mancher Neuankömmling: das mache ich viel besser. Dann investiert man in ein schönes Lokal, aber dem Druchschnittsparaguayer sieht das von aussen schon zu teuer aus und geht sich in der Bodega ein Bier kaufen.
Sie können hier schon ein Geschäft aufmachen, doch investieren sie so wenig wie möglich. Dem Durchschnittsparaguayer ist der Anstrich schnuppe, hauptsache es kostet nicht viel, weil er nicht viel zum Ausgeben hat. Es gibt an jeder Ecke mindestens 3 Bodegas, Sie können schon eine vierte aufmachen und verdienen sich auch eine Tageseinnahme von 10 – 20 Euro. Die Investitionen holen Sie vermutlich nie raus. Strom, Wasser und Miete, da wird nicht mehr viel übrig bleiben.
Eine der Einzigen, welche hier in Paraguay ihr Geld machen sind die Supermärkte, Tankstellen und die Telecomunternehmungen.
Das alles ist eine logische Konsequenz aus:
Öffentliche Grundschule = weniger als 4 Stunden pro Tag (wenn es nicht regnet) = ungefähr 20 Stunden Schule pro Woche (vgl. Schweiz 32 – 36 Stunden pro Woche) => Wenig Bildung = wenig Wissen => schlechte Bezahlung => kein Geld auszugeben (ausser Bier, Handysaldo und Benzin).
Mein Fazit: Ja, es kann ein Paradies sein: nette Menschen und viel Sonne: wenn Sie auf vieles verzichten und ein azkesisches Leben führen. Aber mit schon nur einem Auto oder etwas besserem Essen kommen Sie unter 1.000 Euro nicht weg.
Gut, viel geschriebenes ist relativ: man findet Gutes günstig, man hat aber auch sein “Lehrgeld” zu bezahlen.
Bsp: Auto- oder Kühlschrankreparatur ist günstig, gebrauchte Ersatzzeile werden eingebaut, doch nach 3 – 12 Monaten ist der Defekt meist wieder da.
Скажу так на вкус и цвет товарища нет , если дети есть советую получить образование в Германии , ну акто уже по старше или пенсионер и хочет активно провести старость и душа лежит к земельке то по любому лучше чем в Казахстане или в Сибири ,
но не во всех регионах Парагвая где плодородная земля это на юге Парагвая .
Где сама колония находится земля лучше подходит для скотоводства , культурные растения там не все ростут .